Motorradreise
  12. Reisebericht
 

12. Reisebericht erstellt 18.05.09

     Kolumbien

     Panama

So nun ist es soweit, das Brumdarum wird mit einem Kran auf die Stahlratte gehieft das hiess es jedenfalls im Vorfeld. 
Als Ludwig, dann mit dem „Dingi“ (das ist das Schlauchboot auf einem Segelschiff) ankam, schauten Pablo und ich uns mit vielen Fragezeichen an. Seine in spanisch (weil er ja aus Mexiko kommt) und meine in schwizerdütsch. 
"Das Ganze kam uns dann schon eher etwas spanisch vor"?

                  

Ludwig versicherte uns, dass das immer so ginge und kein Problem darstelle, somit ging mein Brumdarum als erstes mit dem Dingi auf die Reise zur Stahlratte und Pablos GS 650 folgte postwendend.

  
  
                               
           
Habe es nicht fertig gebracht mein Carnet abzustämpfeln und die telefonische Rückfrage beim TCS in Genf lies mich wissen, das ich einfach in Panama den Ein- und Ausfuhrstempel benötige. Dann sei ja dann klar, dass ich Kolumbien verlassen hätte!
Ist nicht immer so einfach mit den Papieren, schon gar nicht, wenn da nicht eine Grenze mit Schlagbaum vorhanden ist.
 
Aber nun zuerst zur Stahltratte www.stahlrate.de ab geht’s in die karibischen Inseln, genug Tabletten dabei um die sagenhafte Inselwelt zu geniessen und nicht nur krank rumzuliegen.
 
Lassen wir doch ein paar Bilder sprechen:

               
          Dieses Bild habe ich nicht selber gemacht aber genau so sieht es in San Blas aus

 
                 
                 
                  
Das mit der Schauklerei war eben halt schon so eine Sache. Nach etwa 30 Stunden ging’s mir dann doch besser und ich konnte die Inselwelt in San Blas voll geniessen. 
Wie aus einem Ferienkatalog über die Karibik, einfach besser weil da ausser uns, den Fischen und einem Segelboot niemand da war.
Aber auch das lies mich nach reiflicher Überlegung zu folgendem Schluss kommen; ich werde definitiv nie zur See fahren!
Ludwig und seine Mannschaft haben uns meisterhaft bekocht es war unglaublich fein den frischen Fisch zu geniessen und die karibischen Früchte. DANKE

Ein kurzer Abstecher ins Dorf der KAHUNA Indiener mit 40'000 eine der Grössten Indianer Gebiete.
 

Nun zum Abenteuer Motorräder zurück aufs Festland. Auch ein Einbaum der Kahuna Indianer erfüllte seinen Zweck.

                         
 

Dieser Flüss machte uns dann schon etwas Kopfzerbrechen, aber auch dies ging glatt über die Bühne. Zuerst mal ausgemacht wo am besten durch und dann ab durch die Mitte.

                 
 
   
Die folgenden schlammigen Strassen verursachten, dass ich am Boden lag, denn mit dem Abgefahrenen Hinterreifen war es eigentlich nur Glück das nicht mehr passierte.
Brumdarum wieder aufstellen und weiter gehts.

                   
 

Für alle die mit dem Motorrad unterwegs sind, ev ist es hilfreich dies zu wissen.
Aduana der Zoll in Panama zu finden ist nicht so einfach und ich war auf Pablos Hilfe dankbar. Ist halt schon einfacher wenn die Muttersprache Spanisch ist.
Zoll Aduana GPS Daten (N 09° 05.070’ // W 079° 22.322’)
Dann das nächste Abenteuer Hinterreifen für die GS zu finden, nach 10 Telefonaten wurde er doch noch gefunden.
Panama ATV Store Tel (507) 236-3432 GPS (N 09° 00.704 // W 079° 31.750’)
Ein MAXXIS Prosatoor 150/70-17 für sage und schreibe 136 USD mal sehen was der hält.
Hast du was zu reparieren dann wende dich doch an Antonio 
GPS (N 08° 59.557' // W 079° 31.292') denn die BMW Vertretung hatte nicht mal einen Reifen und ist eher auf Autos eingestellt

Ein kurzer Besuch im Jachthafen von Panama City, was da alles runsteht.......
Diese Segeljacht aus New Zealand soll10 Miliionwn Dolar werdt sein.
Finanzkriese hin oder her!
                 

Der Panamakanal hat auf beiden Seiten der Meere Atlantik und Pazifik Schleusen, um die 15m hohe des Kanals zu bewältigen.
Diese Schleusen sind es auch, die verhindern, das die grössten Schiffe der Welt den Kanal passiern können. Es wird eifrig an neuen Schleusen gebaut und ca. 2014 sollte auch diese Problem gelöst sein.              
                 
 
 

Ewas Geschichtliches zum Panamakanal:
 
Der Kanal ist 81,6 km lang. Er verläuft zwischen den Städten Colón an der Atlantik- und Panama-Stadt an der Pazifikküste und führt durch den aufgestauten Gatunsee. Für die Benutzung muss ein Lotse an Bord genommen werden.

                                   
 
Vor dem Bau des Kanals führte die kürzeste Seeverbindung von der Ostküste zur Westküste Nordamerikas durch die Magellanstraße. Durch den Kanal wurde die Seestrecke New YorkSan Francisco von 30.000 km auf zirka 10.000 km verkürzt. Die Durchfahrtszeit beträgt regulär acht bis zehn Stunden, wegen des starken Verkehrs heute durchschnittlich zwölf Stunden.
 
In Panama arbeiten rund 8.000 Menschen in Verwaltung, Betrieb und Instandhaltung des Kanals. Seit der Eröffnung haben fast 900.000 Schiffe den Kanal durchfahren (Stand: Ende 2005). Vor allem für die Seefracht von und nach China, Japan und den USA ist der Kanal von großer strategischer Bedeutung. Der Preis der Passage wird nach Art und Größe des Schiffes berechnet und beträgt durchschnittlich 48.000 US-Dollar. Schiffe der sogenannten Panamax-Klasse zahlen rund 150.000 US-Dollar pro Passage. Die Bezahlung der Passagegebühren erfolgt normalerweise im Voraus durch die Reederei an eine lokale panamaische Bank. Die Kanalgesellschaft erzielte 2005 einen Jahresumsatz von 1,36 Milliarden US-Dollar.
                         
Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Häfen be- oder entladen werden; für China 23 % und für Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl für den Transport von der Ost- zur Westküste der USA als auch für die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostküste der USA transportiert werden.

                            

Innerhalb des Kanals liegt ein Archipel aus unzähligen Inseln. Die berühmteste ist Barro Colorado Island (BCI) mit ihrer gleichnamigen Forschungsstation der Smithsonian Institution. Auf Grund seiner 1946 beginnenden intensiven Beobachtung durch internationale Forscher gilt der tropische Regenwald auf BCI als der besterforschte der Erde. Eine weitere Besonderheit dieses Kanals sind die Einfahrten: die Einfahrt vom Westen des amerikanischen Kontinents her, also vom Pazifik kommend, liegt weiter östlich als die Einfahrt von der Ostseite Amerikas

Bis bald über Zentralamerika, was man da im Vorfeld nicht alles hört..........

Simon


www.motorradreise.de.tl/     13-.--Reisebericht.htm
 
   
 
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